Computertips - ein CRS-Service




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Computertips für Jedermann:

Tip 1
Bei Verwendung einer AGP-Graphikkarte, sollte der PCI-Slot 1 nicht belegt sein. Eine evt. dort vorhandene Karte auf den PCI-Slot 2 umstecken.
Zusätzlich versuchen, alle PCI-Eigenschaften im BIOS einzuschalten. (AGP und PCI 1, auch PCI 4 und PCI 5 benutzen jeweils den gleichen Bus).
Der Computer wird dadurch erheblich schneller.

Tip 2
Wenn eine zweite, auch ganz einfache, Graphikkarte in den Compi gesteckt wird, läßt sich ein zweiter Monitor betreiben (Systemsteuerung - Anzeige - Darstellung - weitere Optionen - ...).
Das Programm läßt sich so zweiteilen, d.h. man kann z.B. die Werkzeuge eines Graphikprogramms auf den zweiten Monitor schieben und hat dann die gesamte Fläche des ersten Monitors zur Darstellung und Bearbeitung zur Verfügung.

Tip 3
Beim Einbau eines 2. CD / DVD-Laufwerkes auf die Jumperstellungen achten, das erspart viel Sucherei, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert.
Laufwerk 1 auf Master (meistens der Brenner), Laufwerk 2 auf Slave.
Beide CD/DVD-Laufwerke sollten am gleichen Kabel angeschlossen sein, nicht mit einer Festplatte zusammen, obwohl z.B. Nero diesen Tip gibt.
Sind eine Festplatte und ein CD-Laufwerk an einem Kabel, wird die Schnelligkeit der Festplatte nicht ausgenutzt.

In der Systemsteuerung kann man den CD-Laufwerken einen festen Laufwerksnamen geben, der sich dann auch bei Konfigurationsänderungen nicht mehr ändert.

TIP 4 !!!
Wer schon einmal mit einer ERGO-Tastatur gearbeitet hat, der wird nach kurzer Eingewöhnungszeit feststellen, daß Schulterverspannungen und Ermühdungserscheinungen sehr stark zurückgehen!
Selbst die einfachste und billigste ERGO-Tastatur (ca. 20,- ) ist für die eigene Gesundheit besser als die teuerste Normaltastatur.
Sehr gute ERGO-Tastaturen lassen sich vorne hochstellen.
Noch besser - aber schwer zu bekommen und relativ teuer - sind geteilte Tastaturen. Bei ihnen kann man Knickgrad und Höhe individuell einstellen.
Wer mit einer geraden Tastatur arbeitet, betreibt Raubbau mit seiner Gesundheit!

Tip 5
Alle ATX-Computer, Drucker und andere Geräte verbrauchen auch im abgeschalteteten Zustand ganz schön Strom.
Sämtliche Geräte sollten an einer Steckerleiste mit Schalter angeschlossen sein, so daß man sie zentral ein- und ausschalten kann.

Tip 6
Computer sind empfindlich gegenüber Blitzschlag (auch nur in der Nähe) oder Überspannungen.
Dagegen hilft schon ein einfacher Überspannungsstecker aus dem Baumarkt (ca. 8,- ) oder eine Steckerleiste mit Schalter und Blitzschutz (ab ca. 15,- ).
Ist auch gegenüber der Versicherung dann einfacher, evt. doch vorkommende Schäden abzurechnen :-)

Tip 7
Die beste Graphikkarte und der beste Röhrenmonitor helfen nichts und sind zusätzlich gesundheitsschädlich, wenn sie nicht aufeinander abgestimmt sind!
Start - Einstellungen - Systemsteuerung - Anzeige - Einstellungen - weitere Optionen - Graphikkarte.
In der Regel stellt man die Graphikkarte auf 75 Hertz ein.

Bei nicht richtig eingestelltem Monitor kann es zu Augenbrennen, Unlustgefühlen, Übelkeit bis hin zu epileptischen Anfällen kommen!!!
Zur Überprüfung des Monitors hier klicken, um ein Monitortestprogramm zu laden. (Zip-Datei mit 14 KB; benötigt etwa 10 Sekunden Ladezeit)

Tip 8
GELD SPAREN!
Keine Druckerpatronen wegwerfen! Sie lassen sich auffüllen. Wie, verrät jeder, der die Tinte verkauft, daneben gibt es Anleitungen im Internet.
Je nach Patrone kostet eine Füllung ab 2,50 €.

Patronen können mehrmals gefüllt werden, bis sie endgültig ersetzt werden müssen.
Die Druckqualität leidet in der Regel nicht!

Tip 9
!Windows XP! XP schickt nicht nur die Namen aller Programme samt deren Seriennummern nach Microsoft, sondern auch alle Titel der aus dem Internet heruntergeladenen Musikstücke.
Abhilfe: Es gibt im Internet Patches, die das verhindern.
Noch besser: XP entfernen und Windows 98 SE aufspielen.

Wer's kann, sollte zu LINUX wechseln.
(Alternativ siehe Tip 10).

Tip 10
!Windows XP! Mit XP sollte man nicht ins Internet gehen!
Bei XP reicht es, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, nur eine Verbindung zum Internet herzustellen, um einen Virus zu bekommen.
Unter Windows 98 muß man die Datei anklicken, um den Virus zu aktivieren, unter XP ist das nicht notwendig, der Virus aktiviert sich selbst.
Wer meint, eine Firewall oder ähnliche Programme könnten das verhindern, der irrt.
Zusätzlich verhindern diese Programme, daß man bestimmte Dateien aus dem Internet laden kann.
Beispiel: Eine Datei enthält ein Makro. Jede Firewall identifiziert dieses Makro irrtümlich als Virus und verhindert das Herunterladen.
Abhilfe: Eine Partition mit Windows 98 erstellen und nur von dort aus ins Internet gehen.

Viren: Wer ganz sicher gehen will, daß er alles bekommen kann und sich auch keinen Virus einfängt, verzichtet auf eine Firewall o.ä.
und läßt nach dem Internetgang einen Virenscanner laufen.
Der F-Prot (DOS-Version kostenlos bei
f-prot.com) ist hervorragend. Dieser Virenscanner verläßt die Windows-Basis.
Dadurch werden auch die neuen Viren entfernt, die über eine Windows-Basis nicht erkannt werden können.
Zudem kann der F-Prot viele Viren aus den Dateien entfernen, ohne daß diese gelöscht werden müssen.

Tip 11
!Windows XP! XP läßt sich auf einer Festplatte, die an einen Raid-Controller angeschlossen ist, nur installieren, wenn die Treiber für den Raidcontroller während der Installation per Diskette installiert werden (XP fragt etwas versteckt danach; F6 drücken). Das gilt besonders auch für SATA-RAID-Platten, die ja eigentlich durch das Mainboard eingebunden sind. Von der Mainboard-CD den Treiber auf eine Diskette kopieren und nach Aufforderung von XP diese einschieben.

Tip 12:
Wer sich schon immer über diesen umständlichen und wenig ausgereiften Windows-Explorer geärgert hat, der zudem noch nicht einmal alle Dateien zeigt, der sollte sich den Windows-Commander oder Total-Commander installieren. Er kann sehr viel mehr als der Explorer, ist einfacher zu bedienen und, und, und ...
Mehr als nur empfehlenswert!
Die voll funktionsfähige Shareware gibt es im Internet und über
http://bildung.freepage.de/studsemdo/download.htm (1,4 MB).

Tip 13
Onboard Modems belasten die CPU erheblich. Man sollte unbedingt auf ein externes Modem ausweichen oder bei einem ISDN-Anschluß auf eine ISDN-Karte (z.B. Fritz! von AVM).

 Tip 14
Irgendwann wird ein Computer langsamer. Das liegt einmal an den verteilten Dateien, zum anderen an viel Müll im Temporärspeicher.
Abhilfen: Regelmäßig das Defrag-Programm (oder Norton Speeddisk) laufen lassen, besonders nach vielen Installationen oder Kopien.
Den Inhalt des Temporärspeichers unter Windows / Temp kann man getrost löschen.
Auch alle Dateien im Windowsverzeichnis mit der Endung *.tmp.
Hinausschieben kann man das, indem man in der autoexec.bat die folgenden Befehle einbaut:
del C:\Windows\*.tmp
del C:\Windows\Temp\*.tmp

 Tip 15:
Windows Vista ist inzwischen auf vielen Computern vorinstalliert. Vista verbraucht sehr viele Ressoursen und macht den Computer langsam. Statt Vista ist es sogar vorteilhafter, wieder auf XP zurückzugehen. Viele Firmen haben das bereits getan.

... damit es nicht mehr raucht!

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